Checkpoint Charlie, einer der bekanntesten Grenzübergänge und einer der drei von den Amerikanern genutzten alliierten Kontrollpunkte, war die westliche Seite des Grenzübergangs Helmstedt-Marienborn. Zur Zeit der Mauer war der Checkpoint Schauplatz spektakulärer Fluchten aus dem damaligen Ost-Berlins.
Nach der Wiedervereinigung wurde der Kontrollpunkt abgebaut und durch einen orginialgetreuen Nachbau ersetzt. Das Original ist heute im Alliierten-Museum zu sehen.
Das „Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie“ wurde am 14. Juni 1963 in unmittelbarer Nähe zur Berliner Mauer eröffnet. Es zeigt Fotografien und Fragmente der Trennung Deutschlands. Vom 31. Oktober 2004 bis zur Räumung am 5. Juli 2005 stand auf einem gepachteten Gelände das umstrittene Freiheitsmahnmal, eine aus originalen Mauersegmenten neu errichtete weiß gestrichene Mauer und 1067 Gedenkkreuze für die Opfer des DDR-Grenzregimes.
Heute gehört der Checkpoint Charlie als Gedankstätte zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Bundesdhauptstadt.
Erwachsene: 12,50 €
Schüler im Alter von 7-18 Jahren: 6,50 €
Kinder bis zu 6 Jahren: Freier Eintritt
Familienkarte: 12,50 € pro Elternteil, bis zu drei Kinder im Alter von höchstens 13 Jahren
haben dabei freien Eintritt
Behinderte Personen mit gültigem Ausweis: 5,50 € (freier Eintritt für registrierte Helfer)