Schloss Charlottenburg, Ende des 17. Jahrhundert für die Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III., Sophie Charlotte von Hannover als Sommerresidenz erbaut. Weil die Königin eine begeisterte Opern- und Musikliebhaberin war, wurde ein freistehendes kleines Opernhaus errichtet. Das Schloss wurde deshalb von der Bevölkerung auch „Sophie Charlottes Musenhof“ genannt. Nachdem das Schloss in der Neuzeit vorübergehend auch als Sitz des Bundespräsidenten diente, ist es heute ein Museum.
Montag: geschlossen | Dienstag – Sonntag: 10 – 17 Uhr
April bis Oktober (gültig 01.04.2014 – 31.10.2014)
Montag: geschlossen | Dienstag – Sonntag: 10 – 18 Uhr
Einmal Prinzessin oder Prinz, König oder Königin sein – wer möchte das nicht? Das Geburtstagskind darf das heute: Im Schloss Charlottenburg, der größten und prächtigsten Residenz der preußischen Könige in Berlin, wird ihm zu Ehren ein Fest gegeben.
Wie lebte und feierte man hier? Wie tief muss man für einen Hofknicks in die Knie gehen? Wie schreitet man möglicht vornehm durch die königlichen Paradekammern und prächtigen Festsäle? Und was zog man in alten Zeiten dazu an?
Wer gerne einmal König oder Königin wäre, sollte die Antworten auf diese Fragen kennen – beim Kindergeburtstag im Schloss Charlottenburg werden sie alle gegeben. Nach dem Kostümieren und Schminken wandeln die kleinen Geburtstagsgäste als (fast) perfekte höfische Gesellschaft durch die kostbar ausgestatteten Räume – und tanzen zu Ehren des Geburtstagskindes ein Menuett.
Das Programm wird unterstützt durch das Berliner Residenz Orchester:
Eigens für die Kinderprogramme im Schloss Charlottenburg hat das Orchester Musikstücke des 18. Jahrhunderts eingespielt, die auch beim Kindergeburtstag zu hören sind. So können die kleinen Prinzen und Prinzessinnen zu den Klängen des Berliner Residenz Orchesters erste barocke Tanzschritte ausprobieren.
Das Programm eignet sich für Kinder im Alter von 7 bis max. 12 Jahren.
Fotoerlaubnis dank freundlicher Genehmigung von Frank Kallensee – Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG)
Fotos: Andreas Trojak