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Die Hackeschen Höfe | Foto: Maarten Brinkerink
Die Hackeschen Höfe | Foto: Maarten Brinkerink

Die Hackeschen Höfe

Die „Hackeschen Höfe“ sind eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Neuzeit, obgleich eine alte Tradition dahinter steckt. 1672 war vor den Toren Spandaus ein jüdischer Friedhof angelegt worden. Im selben Jahr befahl der Kurfürst, alle Scheunen für Heu und Stroh vor die Stadtmauern von Berlin zu verlegen, um die Brandgefahr im Stadtgebiet zu verringern. Beide Maßnahmen veränderten das Ackerbaugebiet vor den Berliner Befestigungsanlagen.

Mit der Zeit entstand ein neues Stadtviertel auf dem Gelände, die spätere Spandauer Vorstadt. Inzwischen ist das Terrain zu einer bekannten und begehrten Einkaufsmeile avanciert.

Adresse:
Hackescher Markt | 10178 Berlin
Parkmöglichkeiten:
Wenig bis kaum Parkplätze. Am besten mit den Öffentlichen anreisen.
Öffnungszeiten:
Tag & Nacht geöffnet und zugänglich, außer die Geschäfte
Eintrittspreise:
Kostenfrei
Barrierefrei:
Ja
Architekten:
Kurt Berndt & August Endell
Baujahr:
1906 / 07 Planung und Bau der Hackeschen Höfe
Baustil:
Historismus, Jugendstil
Verpflegungsmöglichkeit:
Zahlreiche Cafes und Restaurants vorhanden
Insider-Tipps:
Im Hof V können Sie sich im originalen Ampelmann- Galerie-Shop einen kleinen Einblick in die Geschichte des Ampelmännchens verschaffen. Viele Berliner Designer präsentieren in den Shops ihre Mode.
Fotos: Andreas Trojak / wahrzeichen.berlin

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